Ziel der Therapie

Für mich steht die Verbesserung beziehungsweise Normalisierung des Sprechens, der Sprache, der Kommunikationsfähigkeit, der Schluckfunktion und der Stimmqualität im Vordergrund meiner Arbeit.
Dies kann z. B. das Erlernen eines Lautes, die Verbesserung des Sprachverständnisses, das Formulieren von korrekten Sätzen, die Flüssigkeit beim Sprechen, das Trainieren des korrekten Schluckens, die Erhöhung der Stimmbelastbarkeit oder das Wiedererlangen von Kommunikationsfähigkeit im Alter sein.


Kinder und Jugendliche

Kindertherapie ist ein breitgefächertes Gebiet in der Praxis.

Kinder, die mit 2 Jahren noch keine 50 Wörter sprechen, nennt man „Late-Talker“. Diese Kinder bedürfen einer besonderen Beobachtung und eventuell einer frühen Förderung.

Mit spielerischen Mitteln werden die unterschiedlichsten Störungsbilder behandelt.

• Sprachentwicklungsstörungen - ausbleibende, verlangsamte oder fehlerhafte kindliche Sprachentwicklung in Form von Wortschatzdefiziten, verzögerter Grammatikentwicklung, Sprachverständnisstörungen und Lautbildungsfehlern möglich

• Artikulationsstörungen - Störungen in der Laut- und Lautverbindungsbildung

• Myofunktionelle Therapie - Wiederherstellung eines Gleichgewichts im Bereich der Lippen-, Zungen- und Gesichtsmuskulatur

• Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen -Störung der zentralen Verarbeitung akustischer Reize bei intaktem peripherem Hören

• Stottern - Stottertherapie bei Redeflussstörungen

• Elternberatung

Erwachsene

Z.B. nach Schlaganfällen aber auch nach Schädel-Hirn-Traumen oder neurologischen Erkrankungen (Parkinson, ALS, usw.) kann die Kommunikationsfähigkeit (Sprachverständnis, Wortfindung, Sprechen) gering bis schwer beeinträchtigt sein.

Ziel der Therapie ist das Wiedererlangen bzw. das Erhalten dieser Fähigkeiten.

• Aphasien - Sprachstörung nach abgeschlossenem Spracherwerb durch zentrale Erkrankungen, u.a. nach Schlaganfall

• Dysarthrien / Dysarthrophonien - Sprechstörung, meist mit gestörter Stimmgebung und Sprechatmung

• Stimmstörungen - z.B. gestörter Stimmklang u./o. eingeschränkte stimmliche Belastbarkeit

• Stottern und Poltern - Störung des Redeflusses

• Dysphagien - Störungen des Schluckaktes

• Beratung von Patienten und Angehörigen

Stimmtherapie

Nach einer funktionellen Stimmprüfung werden Übungen durchgeführt zur:

• Haltung
• Atmung
• Phonation (Stimme)
• Artikulation (Aussprache)